7 LinkedIn-Tipps, die dein Profil wirklich aufs Business-Level bringen
Wenn du LinkedIn gezielt fürs Business nutzen willst, dann reicht „ein bisschen optimieren“ nicht.
Denn ja: Man sieht sofort, ob ein Profil mit Liebe aufgebaut wurde – oder nur halbherzig mit Chat GPT zusammengeklickt ist.
LinkedIn ist mehr als ein digitaler Lebenslauf.
Es kann dein stärkster Vertriebskanal sein – wenn dein Profil klar, authentisch und strategisch aufgestellt ist.
Hier kommen 7 Tipps, die dir genau dabei helfen:
1. Deine Headline: Sag, was du für wen löst – nicht, was du bist
Was du machen solltest:
Formuliere deine Headline wie einen Mini-Elevator-Pitch.
Beantworte: Wer ist deine Zielgruppe? Welches Problem löst du? Welcher Mehrwert entsteht?
Beispiel:
„Ich helfe Selbstständigen, mit LinkedIn & KI-Tools sichtbarer zu werden – ohne 24/7 online zu sein.“
Warum das wirkt: Du holst die richtigen Leute ab – nicht mit deinem Titel, sondern mit deinem Nutzen.
2. Dein Banner ist deine Bühne – kein Platzhalter
Was du machen solltest:
Nutze den Platz für eine Botschaft, ein Angebot oder ein Versprechen.
Erstelle ein simples Design (z.B mit Canva), das visuell zeigt, wofür du stehst.
Tipp: Keywords, ein kurzer Call-to-Action oder dein Claim machen sich gut.
Warum das wirkt: Es zeigt sofort, ob du „einfach nur da bist“ – oder ein konkretes Angebot hast.
3. Die Info-Sektion = dein Pitch – nicht dein Lebenslauf
Was du machen solltest:
Gliedere sie in 3 Abschnitte:
Wer du bist
Was du anbietest (inkl. Zielgruppe + Mehrwert)
Wie man mit dir in Kontakt tritt
Verwende klare Sprache, keine Bulletpoint-Show, kein „Wir bei Firma XYZ glauben…“ auch kein “Sky is the limit” oder andere Kalendersprüche.
Warum das wirkt: Es macht es Interessierten leicht, dich einzuordnen – und mit dir ins Gespräch zu kommen.
4. Sei präsent – aber echt
Was du machen solltest:
Teile Inhalte, die zu dir passen: Erkenntnisse aus Projekten, Tools, Learnings, Meinungen.
Du musst nicht „laut“ sein – aber sichtbar und relevant.
Tipp: Ein gut platzierter Kommentar unter dem richtigen Post bringt manchmal mehr als ein eigener Beitrag.
Warum das wirkt: Menschen folgen Menschen – nicht Accounts.
5. Verlinke dorthin, wo wirklich was passiert
Was du machen solltest:
Nutze das „Impressum“-Feld oder die obere Linkfunktion, die dann z.B hierzu führen:
deinem Kalender (Calendly, TidyCal etc.)
einer konkreten Landingpage
einer Angebotsübersicht oder Referenzseite
Warum das wirkt: Der nächste Schritt ist direkt möglich – ohne langes Suchen.
6. Empfehlungen gezielt einholen – kurz, ehrlich, wirksam
Was du machen solltest:
Schreib die Leute direkt an – nach einem Projekt oder Sparring. Gib eine kurze Struktur vor: Was war die Herausforderung, was wurde erreicht?
Beispiel:
„Magst du kurz 2–3 Sätze schreiben, wie du die Zusammenarbeit empfunden hast – gern konkret zum Ergebnis?“
Warum das wirkt: Empfehlungen sind Proof – sie ersetzen 100 Selbstbeschreibungen.
7. Mach dein Profil zum Einstieg – nicht zur Endstation
Was du machen solltest:
Check dein Profil mit dieser Frage:
„Würde ich mir selbst schreiben – auf Basis dessen, was hier steht?“
Sorge dafür, dass man neugierig wird. Und weiß, wie man mit dir ins Gespräch kommt – durch Call-to-Actions, Links, einen klaren roten Faden.
Warum das wirkt: Sichtbarkeit ist gut – aber Kontakte und Vertrauen sind besser. Und dein Profil kann der perfekte Startpunkt sein.
Viele Tipps – aber was passt wirklich zu dir?
Natürlich gibt’s da draußen noch unzählige weitere Tipps, Tricks, Mythen und Meinungen.
Und je nachdem, mit wem du sprichst, machst du sowieso immer irgendwas falsch – oder eben nicht.
Aber: Wenn du bis hier gelesen hast, ist der wichtigste Schritt schon getan.
Du setzt dich mit dem Thema ernsthaft auseinander – und das ist der Unterschied.
Denn genau da beginnt gute Sichtbarkeit: mit Klarheit, Haltung und dem Willen, es nicht „wie alle“ zu machen – sondern so, wie es für dich wirklich passt.
Wenn du willst, schauen wir gemeinsam auf dein Profil - mit einem ehrlichen Blick und ein paar konkreten Ideen.